Hier mal ein Motor, wird mal eine Ani inverse Kinematic funzt schon. was noch fehlt ist die Steuerkette, kommt aber noch!!!
- Software:
- Lightwave 2018
- Arbeitszeit:
- 10std
- Renderzeit:
- 2 min
- Postwork:
- nein
Datum:
26.09.2019 15:06- Kategorie:
- WIP
- Angesehen:
- 803x
http://www.3d-ring.de/3d/3d-galerie.php?img=8196
Niemals drückt der Nocken direkt auf den Ventilschaft. Es muss irgend eine Möglichkeit geben, ein Ventilspiel auszugleichen oder einstellen zu können. Währe der Motor so konzipiert wäre ein Motorschaden wohl unausweichlich. Hydro - oder Tassenstössel. Kipphebel - eher unwahrscheinlich bei einem 4-Ventiler
Bei den Ventilfedern würde ich weniger Windungen machen und dafür etwas stärker auslegen. Ventilfedern sind nämlich sehr hart und gar nicht so einfach zum zusammen drücken. Oben und unten sind die Federn immer plan geschliffen.
Der Ventilsitz hat immer 45°. Bei dir schauts viel flacher aus.
Ein Rand am Kolbenboden kann es geben ist aber sehr selten bis nie. Meistens hat der Kolbenboden Vertiefungen, wo die Ventilteller Platz finden damit diese nicht anschlagen.
Kurbelwelle, Pleuel, Nockenwelle usw. schauen aber soweit ganz gut aus.
Bin gespannt, wie´s weiter geht.
Update - ich überlege die ganze Zeit, ob ein 4-Takter-Zweizylinder-Motor mit dieser Kurbelwellenkröpfung überhaupt gleichmäßig laufen würde. Ich glaube nicht. Meiner Meinung nach, müssten die Kolben gleich laufen.
Zylinder eins: ansaugen - verdichten - arbeiten - ausstoßen. Zylinder zwei: arbeiten - ausstoßen - ansaugen - verdichten.
Ich schätze mal, dass diese Bauweise mit ziemlichen Massenproblemen zu kämpfen hätte, was wohl zu starken Vibrationen führen würde. Als Boxermotor würde er wohl viel ruhiger laufen.
Sorry - aber wie gesagt. Mein altes Mechanikerherz schlägt da durch