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3D Bilder

Ein Schuss Wein

Ein Schuss Wein
 

Mein erster Versuch mit Flüssigkeiten. Die Beleuchtung ist absichtlich "warm" gewählt. Würde gerne von anderen wissen, was man am Wein ändern sollte/müsste/könnte.
Software:
C4D R13D
Arbeitszeit:
1h
Renderzeit:
15min
Postwork:
nein
Tags:
wein, Flüssigkeit

Datum:

09.10.2011 08:43
Kategorie:
Szenen
Angesehen:
5290x
http://www.3d-ring.de/3d/3d-galerie.php?img=2469

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Kommentare

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Gesamt: 24 Kommentare
 
Bertone schrieb am 10.10.2011 - 15:33
jessas, nun beruhigt euch mal wieder. das war kein diskussionsversuch, sondern nur eine als hilfestellung gedachte umrisshafte beschreibung der vorgänge, weil offensichtlich war, dass der OP nicht weiß/wußte wie die dynamik in flüssigkeiten funktioniert. als gelernter naturwissenschaftler sieht man dabei dann halt gewisse zusammenhänge, die erklärungsbedürftig sind/scheinen und, vor allem helfen können das problem zu analysieren und besser zu lösen. der sirupartige eindruck hier entsteht hauptsächlich durch die schichtdicke und form der reflektierten flüssigkeit an den glasflächen. die sind zu dick (passiert nicht bei niederviskosen flüssigkeiten) und im oberen bereich brechen die mit einem praktisch horizontalen richtungsvektor wieder nach innen weg. bei niederviskosen flüssigkeiten mit einer mit wasser vergleichbarenn oberflächenspannung kann das nicht passieren, weil usw. .
es geht also nicht um 'beweise', sondern nur um ein besseres verständnis der grundsätzlichen vorgänge. z.b. deswegen war ich auch so angetan von deadclowns' bild dieser explosion, bis auf ein paar kleinigkeiten stimmte da alles, wenn man metallisierte explosivstoffmischungen als grundlage nimmt - was man allerdings insbesondere beim thema 'energetisches material' ziemlich selten sieht. z.b. avatar: alles ganz herausragend prima bis auf die explosionen, gab dort exakt eine, die korrekkt war, der rest war bestenfalls mittelmaß. woher ich das weiß? ich war lange in dem bereichin der forschung unterwegs, habe also erfahrung im realen leben, und: die echten sehen einfach besser aus.
offengestanden ist für mich unverständlich, weshalb man anregungen nicht als solche nimmt. ich, als zwischenzeitl. architekt und 3dler, also nicht gelernter grafiker, bin immer sehr froh wenn z.b. oonibb experten-tricks und -kniffe aus seinem photoshop-leben zum besten gibt. die werden kopiert und abgelegt, hilft vielleicht später, oder sind ein besserer weg als meiner.
 
 
Gast schrieb am 10.10.2011 - 07:40
Ich habe mal für ein befreundetes Kosmetikinstitut eine Animation, eines in einen Cremetopf mit klarer Flüssigkeit fallenden Diamanten, machen sollen. Um solche Diskussionen wie unten auszuschließen, und um eine Referenz zu haben, habe ich mir eine billige Casio Hochgeschwindigkeitskamera gekauft(mit bis zu 1000f/s). Wenn dann einer sagt, das sieht so nicht aus. Kannst Du halt Beweise vorlegen .
 
 
oonibbleroo schrieb am 09.10.2011 - 22:40
ganz ehrlich: die wenigsten von uns wissen wie eine bestimmte flüssigkeit tatsächlich auszusehen hat als momentanaufnahme, egal ob hinsichtlich "spritz/fließ-verhalten" oder hinsichtlich lichtbrechung bei entsprechender ausleuchtung. es geht nur um eine erwartungshaltung die man sich angeeignet hat. nicht umsonst sitzt man zt bei superhighspeedcam-aufnahmen mit offenem mund da und staunt wie zb eine wasserbombe aussieht wenn sie platzt... das was wir meinen zu kennen ist idr sogar auch schon künstlich. nicht selten habe ich fotos bearbeitet die aufgrund eigenartiger reflexionen in der flüssigkeit unecht aussahen. und das weil man etwas anderes erwartet hat und nicht weil es künstlich war.
versuch also am besten in erster linie der erwartungshaltung in der hinsicht gerecht zu werden, dass du die form des 'aschenbechers' richtung rotweinglas änderst und den dekanter nicht als milchglasversion hast. ab da geht es dann erstmal darum sich für den frame zu entscheiden wo die flüssigkeit eine verwirbelung aufweist die ebenfalls am meisten in richtung der erwartungshaltung geht. mehr musst du erstmal nicht machen mmn...
 
 
AM23 schrieb am 09.10.2011 - 18:10
@graf-ics denke, dass ist auch Ziel, weshalb ich keine Lust auf solche Diskussionen habe. Wie schon geschrieben in einem meiner Kommentare, sind die Partikel natürlich mit RW gemacht, sowie das Mesh, exportiert und dann mit C4D gerendert.
 
 
AM23 schrieb am 09.10.2011 - 18:08
@Jack Hast völlig recht mit dem letzten Satz! Ich hab deshalb mal noch ein Bild hochgeladen mit den selben werten, lediglich die Austrittsgeschwindigkeit,der Behälter und die Farbe des Weines wurden geändert.
http://cl.ly/2Y070O010K2a0q2o1u1d" target="_blank"> http://cl.ly/2Y070O010K2a0q2o1u1d

 
 
Gast schrieb am 09.10.2011 - 18:07
So wie Ihr fachsimpelt schreckt Ihr glatt noch User ab, es selbst zu versuchen. Ich denke mal(oder bin mir fast sicher), dass das mit RealFlow gemacht ist und da brauch man das alles gar nicht wissen. Natürlich ist ein Studium in Physik hilfreich, aber Lumberjack bringt es auf den Punkt, es muss halt schlüssig fürs Auge sein(glaubhaft) und nicht unbedingt physikalisch korrekt.
 
 
Lumberjack schrieb am 09.10.2011 - 17:59
kann mich nur den anderen anschließen,die Flüssigkeit sieht zu sehr nach Honig oder auch etwas wie Rohöl aus, weniger wegen der Farbe, sondern mehr wegen der Form.....ich kann nur meine ehemaligen Lehrer zitieren: "Referenzen, Referenzen, Referenzen"^^, habe bei google nur mal "Wein einschenken" gesucht und da sieht man dann auch den Unterschied, es ist einfach zu wenig Dynamik in der Flüssigkeit.

Zum Thema "physikalisch richtig": Es ist zwar meist nicht verkehrt auf physikalisch richtiger Simulation aufzubauen, aber wenn das Ergebnis nicht "richtig" aussieht, muss man halt Werte ändern bis es gut wirkt, auch wenn du dann nach mathematischer Formel Kunststoff bei 500 °C in das Weinglas kippst.

Edit: mir ist gerade aufgefallen, dass die Flüssigkeit vll garnicht verkehrt eingestellt ist, sondern es fehlt einfach ein Eindruck der Dimensionen...eventuell sieht das ganze in einem nur halb so großen Weinglas ja richtig aus, ich habe jetzt mal angenommen, dass die Schale ungefähr die Größe eines Aschenbechers hat und irgendwie ist es mir auf einmal garnicht mehr so falsch vorgekommen
 
 
AM23 schrieb am 09.10.2011 - 16:29
Ich mach ihn mal röter smile
Das mit der warmen Stimmung: in den meiesten Commercials siehst du neutrale Setups, ich mache mal ein Render zum vergleich. Das mit der Kerze gefällt mir echt gut! hatte ich garnicht daran gedacht, weil ich mich so sehr auf den Test konzentriert habe.
Die physikalische Berechnung erfolgte in Realflow 5, die Meshes und die Obj. sind ein C4D Render.
 
 
Tonic schrieb am 09.10.2011 - 16:08
Ihr regt Euch aber auf :-)

Also, selbst ein schwerer sirupartiger Burgunder, der bestimmt richtig lecker ist, würde meiner bescheidenen Meinung nach etwas "flüssiger" daher kommen, und auch heller und röter sein..

Wenn Du die Verwirbelungen in der Schale etwas "größer" also nicht so kleinteilig machst, ist es vielleicht auch etwas deutlicher was für eine Flüssigkeit dort rein "sirupt"...

Die warme Lichtstimmung find ich ganz passend... Rotwein, warmes Licht passt!
Was cool wäre, wenn Du ausserhalb des sichtbaren Bereichs eine Lichtquelle (Kerze) platzieren würdest, und die spiegelt sich in einem oder mehrer Deiner Objekte.
Das mit der Schale find ich ganz witzig...

Neugierig gemacht hat mich die Frage nach dem Erstellen der Flüssigkeit, die Du leider noch nicht beantwortet hast...
 
 
AM23 schrieb am 09.10.2011 - 15:40
Sei nicht so anmaßend und stell keine normativen Verhaltensansprüche an mich. Ich glaube du ließt Sachen in meine Kommentare rein, die nirgends stehen. So erinnere ich mich nicht geschrieben zu haben, es sei meine Angelegenheit wie ich das mache. Dass ich Kritik haben möchte, steht ja schon in der Bildbeschreibung, ich stelle mich also darauf ein. Jedoch hatte ich nicht vor ein Kolloquium mit dem Hauptthema "Haftwertrelevanz und thermoplastische Auswirkungen niederviskoser Weine" zu führen, sondern fragte nach Verbesserungsvorschlägen für die Momentaufnahme eines schweren, tiefroten und sirupartigen Burgunders.

Wie ich selber geschrieben habe, finde ich die Wahl des warmen Lichtes nicht gut und würde im Nachhinein auch anstatt der Schale ein Glas nehmen, weil wohl nur der der die Animation gesehen hat die wahren Eigenschaften des Weines kennt. Es mag schon sein, dass in der Momentaufnahme der Wein zu träge aussieht. Ich raffe mich vielleicht auf und mache einen weiteren Render mit neutraler Beleuchtung und einem weiter vorne liegendem Frame, sodass man die vielen Farben des Weines erkennen kann.
 
 
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