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3D Bilder

Ein Schuss Wein

Ein Schuss Wein
 

Mein erster Versuch mit Flüssigkeiten. Die Beleuchtung ist absichtlich "warm" gewählt. Würde gerne von anderen wissen, was man am Wein ändern sollte/müsste/könnte.
Software:
C4D R13D
Arbeitszeit:
1h
Renderzeit:
15min
Postwork:
nein
Tags:
wein, Flüssigkeit

Datum:

09.10.2011 08:43
Kategorie:
Szenen
Angesehen:
5278x
http://www.3d-ring.de/3d/3d-galerie.php?img=2469

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Kommentare

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Gesamt: 24 Kommentare
 
Lumberjack schrieb am 09.10.2011 - 17:59
kann mich nur den anderen anschließen,die Flüssigkeit sieht zu sehr nach Honig oder auch etwas wie Rohöl aus, weniger wegen der Farbe, sondern mehr wegen der Form.....ich kann nur meine ehemaligen Lehrer zitieren: "Referenzen, Referenzen, Referenzen"^^, habe bei google nur mal "Wein einschenken" gesucht und da sieht man dann auch den Unterschied, es ist einfach zu wenig Dynamik in der Flüssigkeit.

Zum Thema "physikalisch richtig": Es ist zwar meist nicht verkehrt auf physikalisch richtiger Simulation aufzubauen, aber wenn das Ergebnis nicht "richtig" aussieht, muss man halt Werte ändern bis es gut wirkt, auch wenn du dann nach mathematischer Formel Kunststoff bei 500 °C in das Weinglas kippst.

Edit: mir ist gerade aufgefallen, dass die Flüssigkeit vll garnicht verkehrt eingestellt ist, sondern es fehlt einfach ein Eindruck der Dimensionen...eventuell sieht das ganze in einem nur halb so großen Weinglas ja richtig aus, ich habe jetzt mal angenommen, dass die Schale ungefähr die Größe eines Aschenbechers hat und irgendwie ist es mir auf einmal garnicht mehr so falsch vorgekommen
 
 
AM23 schrieb am 09.10.2011 - 16:29
Ich mach ihn mal röter smile
Das mit der warmen Stimmung: in den meiesten Commercials siehst du neutrale Setups, ich mache mal ein Render zum vergleich. Das mit der Kerze gefällt mir echt gut! hatte ich garnicht daran gedacht, weil ich mich so sehr auf den Test konzentriert habe.
Die physikalische Berechnung erfolgte in Realflow 5, die Meshes und die Obj. sind ein C4D Render.
 
 
Tonic schrieb am 09.10.2011 - 16:08
Ihr regt Euch aber auf :-)

Also, selbst ein schwerer sirupartiger Burgunder, der bestimmt richtig lecker ist, würde meiner bescheidenen Meinung nach etwas "flüssiger" daher kommen, und auch heller und röter sein..

Wenn Du die Verwirbelungen in der Schale etwas "größer" also nicht so kleinteilig machst, ist es vielleicht auch etwas deutlicher was für eine Flüssigkeit dort rein "sirupt"...

Die warme Lichtstimmung find ich ganz passend... Rotwein, warmes Licht passt!
Was cool wäre, wenn Du ausserhalb des sichtbaren Bereichs eine Lichtquelle (Kerze) platzieren würdest, und die spiegelt sich in einem oder mehrer Deiner Objekte.
Das mit der Schale find ich ganz witzig...

Neugierig gemacht hat mich die Frage nach dem Erstellen der Flüssigkeit, die Du leider noch nicht beantwortet hast...
 
 
AM23 schrieb am 09.10.2011 - 15:40
Sei nicht so anmaßend und stell keine normativen Verhaltensansprüche an mich. Ich glaube du ließt Sachen in meine Kommentare rein, die nirgends stehen. So erinnere ich mich nicht geschrieben zu haben, es sei meine Angelegenheit wie ich das mache. Dass ich Kritik haben möchte, steht ja schon in der Bildbeschreibung, ich stelle mich also darauf ein. Jedoch hatte ich nicht vor ein Kolloquium mit dem Hauptthema "Haftwertrelevanz und thermoplastische Auswirkungen niederviskoser Weine" zu führen, sondern fragte nach Verbesserungsvorschlägen für die Momentaufnahme eines schweren, tiefroten und sirupartigen Burgunders.

Wie ich selber geschrieben habe, finde ich die Wahl des warmen Lichtes nicht gut und würde im Nachhinein auch anstatt der Schale ein Glas nehmen, weil wohl nur der der die Animation gesehen hat die wahren Eigenschaften des Weines kennt. Es mag schon sein, dass in der Momentaufnahme der Wein zu träge aussieht. Ich raffe mich vielleicht auf und mache einen weiteren Render mit neutraler Beleuchtung und einem weiter vorne liegendem Frame, sodass man die vielen Farben des Weines erkennen kann.
 
 
Bertone schrieb am 09.10.2011 - 15:24
sei nicht so empfindlich. selbstverständlich ist es deine angelegenheit wie du das machst, nur wenn du einstellst, dann ist es natürlich, dass vorschläge gemacht und kritik geübt werden, ob du damit konform gehst ist eine andere frage, bzw. dir überlassen. also einreden möchte dir hier, denke ich, niemand etwas.
nur zum verständnis: der haftwert ist irrelevant, weil sich nach der ersten benetzung ein microfilm als gleitfilm an der benetzten oberfläche bildet und damit wieder die viskosität der flüssigkeit die ausschlaggebende komponente ist.
weil wasser keine thermoplastischen eigenschaften besitzt, bzw. nur in sehr geringen umfang, zeigt der viskositätskoeffizient abhängig von der temperatur in der flüssigen phase nur sehr geringe schwankungen. ebenso gehts mit dem zuckergehalt, der ist nach der vergärung vergleichsweise sehr gering und zudem ist der verbliebene zucker in lösung und verliert somit zu einem großen teil seine hochviskosen eigenschaften, zumal diese komponente noch durch die deutlich niedrigere viskosität des ethanols im wein kompensiert wird.

nur ein paar gedanken gänge.

 
 
AM23 schrieb am 09.10.2011 - 14:50
@Bertone
Ich habe mit erdischer Gravitationskonstante von 9.8 gearbeitet. Die Seite kenne ich gut, habe sie davor, allerdings auf englisch (mit mehr Details) angeschaut.

Bitte vergleich zu deiner Stellungnahme http://www.oregonwines.com/wine101.php?SectionID=8&FaqID=200, da man mir unbedingt aufreden möchte wie unmöglich es ist, dass Wein, besonders Burgunder, schwer und sirupartig sein können.
Das Verhalten der Partikel ist durch weitaus mehr bestimmt wie du aufgeführt hast (Haftwert des Kollisionsobjektes, Temperatur etc.) ich habe nicht vor auf alles einzugehen, das wird keine physikalische Diskussionsrunde, sondern eine Stellungnahme über das Aussehen einer Momentaufnahme von schwerem, sirupartigem, tiefrotem Burgunder.

Schönen Sonntag!
 
 
Sven schrieb am 09.10.2011 - 14:40
respekt, ich finds klasse. hast du thinking particles benutzt??

bei dem wein geb ich den andern recht. es ist viel zu dunkel^^
ein wenig mehr transparenz und das rot noch etwas kräftiger, dann sieht das schon eher wie wein aus. allerdings recht zäher wein.
 
 
Bertone schrieb am 09.10.2011 - 14:29
die geschwindigkeit im freien fall kennst du aber, wenn du die höhe hast über v=at, bzw. s=1/2at². daraus ergibt sich, dass das verhalten der flüssigkeit und die geschwindigkeit bei geringen höhen bei auftreffen in die schale primär von deren viskosität des mediums abhängt.
hexa hat recht, die flüssigkeit sieht mehr nach schokolade, sirup oder gefärbtem honig aus. anderst herum, hast z.b. 1 m höhe, dann folgt im freien fall eine geschwindigkeit v=1m/s, ergo bestimmt die viskosität, bzw. die durch die viskosität verursachte negative beschleunigungskomponente im medium die kollisionsgeschwindigkeit bei geringen höhen.
hXXp://de.wikipedia.org/wiki/Viskosit%C3%A4t
unten auf der seite gibt es einige daten zur viskosität von wasser, honig, sirup etc. wasser/wein hat eine sehr geringe viskosität und geht nahe an den freien fall, trägheit ist hier unbedeutend, weil das wasser durch die geringe viskosität praktisch in infinitesimalen inkrementen beschleunigt wird.
 
 
AM23 schrieb am 09.10.2011 - 14:07
Na siehst doch, dass ich es mache Das ist ein Test mehr nicht smile Hast dir das andere Bild angeschaut? Habs da heller gemacht, denke aber, dass man auch mal am Licht spielen muss..frage mich ob das warme setup so gut gewählt war..werde mal demnächst mit einem neutralen probieren.
 
 
ghostofart schrieb am 09.10.2011 - 13:56
seit wann kann man in C4D ne Flüssigkeit ohne Metaball machen? (und das sah immer unschön aus)

Das mit dem Milchglas gefällt mir nur frage ich mich gerade wer Wein in eine Schale kippt?
Ich würde Tonic beipflichten und einfach mal nur am Mat spielen
 
 
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