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3D Forum > Silverwings Vray Rendersettings

Silverwings Vray Rendersettings

26.11.2011 17:24
 
SilverwingSa. 26 Nov. 2011, 17:24 Uhr
Hallo liebe Gemeinde:

Ich beschreibe hier mal meine Lieblingseinstellung in den Rendersettings von Vray, die meiner Meinung nach höchste Schnelligkeit mit "Production-Quality" Renderings Verbindet.
Und das Ganze ohne von Szene zu Szene viele Werte anpassen zu müssen!
Natürlich kann es sein, dass die Renderzeiten bei guten Einstellungen länger ausfallen. Was ich mit "schnell" meine ist, dass (innerhalb von Vray) bei gleicher Qualität des Gerenderten Bildes mit anderen Einstellungen keine Schnelleren Zeiten erreicht werden!



Schritt Nr. 1
Color Mapping




Type Reinhard Burn Value 0.8
1= normaler Kontrastumfang
0= Tonemapped (Es gibt keine überbelichteten Stellen mehr im Rendering)
0.8 gibt einem einen erweiterten Kontrastumfang / Dynamikbereich passt sich dabei mehr den in der Realität gängigen Trend der nach größerem Dynamikumfangs strebenden Kameras an.

Gamma 2.2, Linear Workflow (ein)
Das Gamma entspricht unserem Monitor-Gamma und verhindert falsche Helligkeitsberechnungen im Licht und Materialien (Texturen).
Generell ist das Gebiet aber zu umfangreich und bräuchte einen eigenen Beitrag, der es erklärt.

Clamp output (aus)
Sollte man ausgeschaltet haben, wenn man mit 32bit Worflows arbeitet, da sonst helle Stellen im Bild (für genau die der 32bit Workflow da ist) abgeschnitten (weggelassen) werden. Somit hat man mit eingeschaltetem Clamp output 1 keine "heller als weiß" Stellen im Bild.
Das ist auch eine sehr umfangreiche Thematik, die hier leider nur kurz angerissen wird.


Schritt Nr. 2
Antialiasing




Filter on (ein)
Filter sind ein ganz wichtiges Werkzeug in Vray und werden oft unterschätzt, wenn es dazu kommt ein gutes Bild zu generieren. Diese Filter sind nicht zu vergleichen mit Filtern aus dem Compositing oder Photoshop, die jeden Pixel aus dem Bild gleich stark beeinflussen. Vray Antialiasingfilter werden auf das Bild in der maximalen an der jeweiligen Bildstelle notwendigen Antialiasingunterteilung angewendet und sind deshalb "feinfühliger" gegenüber scharfen Bildbereichen.

Filter Lanczos
Nach einigen Tests habe ich mich für diesen Filter entschieden, da er für mich im Rendering am schnellsten und kantenglättensten gearbeitet hat, ohne dem Bild zu viel Schärfe zu nehmen. Weitere Filter auf meiner Faforitenliste mit sind: Gaussian, Blackman, Parzan (in dieser Reihenfolge)

Filter radius
Beschreibt die Größe des Filters. Hier kann man je nach Szene etwas spielen. Ein Wert von 3 (Lanczos) sollte (mit nachfolgenden Anti Aliasing Subdiv-Einstellungen) in jeder Szene / Situation jegliche störenden Elemente (wie zum Beispiel Treppenbildung) im Bild beseitigen. 2 oder 2.5 kann aber auch schon ausreichend sein. Persönlich lasse ich die Einstellung meist auf 3.

Adaptive DMC image sampler: Max subdivision 100
Die Max Subdivs regeln, wie oft Vray einen Pixel unterteilt, um vernünftiges Anti Aliasing zu betreiben. Ein Wert von 1 würde demnach KEIN Anti Aliasing bedeuten. Ein Maximalwert von 100 Unterteilungen klingt zwar sehr hoch, hängt aber von einigen Faktoren ab. So z.B. von nachfolgendem.

Use DMC sampler threshold (ein)
Dabei wird der Schwellwert von den Vray Anti Aliasing Einstellungen mit den Noise Threshold-Einstellungen des DMC-Samplers zusammengeführt. Das Ganze vereinfacht die spätere Einstellung des Noisethresholds.



Schritt Nr. 3
DMC Sampler




Noise threshold 0.01-0.003
Das ist nun der einzige Regler, den Ihr bedienen müsst, um die Qualität eurer Szene zu steuern. Niedrigere Werte bedeuten höheres Anti Aliasing und weniger Rauschen. z.B. bei Glossy Reflections, Flächenschatten und anderen auf Subdivs basierenden Berechnungen.
Normwert ist ca. 0.005 kann aber je nach Szene und Einsatz von z.B. DOF anders ausfallen.

Time dependent (an)
Hier wird festgelegt, das jedes Bild in einer Animation mit einer anderen Strahlen-Zufallsverteilung (Drückt sich in Rauschen aus) belegt wird. Wenn dieser Knopf nicht angeschaltet ist, bekommt man bei nicht 100% cleanen renderings (die generell sehr lange rendern und deshalb sehr selten vorkommen) einen Effekt, als wenn man vor der Linse der Kamera eine staubige platte befestigt hätte. Das Ganze sieht sehr unnatürlich aus. Da wir es von Film und Digitalkameras gewohnt sind auf jedem Frame eine etwas andere Noise-Verteilung wahrzunehmen. Ist es zu empfehlen bei Animationen Time dependent einzuschalten.


WICHTIG:
Jegliche Subdivision-Einstellungen werden (durch den hohen Antialiasing Wert) in diesem Betriebsmodus von Vray ignoriert. Es ist am besten, die Subdiv Einstellun der Lcihtquellen (, der Glossy Reflections ( und z.B. der Tiefenunschärfe (6) auf den Standartwerten zu belassen.
Ist ein Schatten oder das DOF zu "rauschig" setzt man einfach den Noise treshold nach unten. z.B. von 0.007 auf 0,005

Ausnahme: GI mit BRUTE FORCE und LIGHT CACHE
Diese Pixelakkurate GI Methode funktioniert auch ganz super bei voreingestellten standart Subdivs in denBrute Force GI Settings. Allerdings habe ich nach Tests herausgefunden, dass sich das Rendering nochmals verschnellert bei einer Subdivs Einstellung von 256 (Ich habe mich nicht verschrieben! 256)

Das gillt aber nur für diese GI-Methode.
Normalerweise erhöht das erhöhen der Subdiv Werte in z.B. Flächenlichtern und Glossy Reflections die Renderzeit unnötig.



Allgemeines:
Wer erfahren will, warum das Ganze so gut funktioniert dem empfehle ich diesen genialen Artickel über Vray DMC
V-Ray DMC Sampler


Hintergrund:
Durch die hohe Max Subdivs Anti Aliasing Einstellung von 100 sieht Vray die Subdivs nichtmehr der jeweiligen Einstellung zugehörig (z.B. ein Flächenlicht mit wenig Subdivs produziert "rauschige" Schatten) sondern steuert die Menge der gebrauchten Subdivs global über den Noise Threshold.
Es werden also an jeder Stelle des Bildes immer nur so viele Subdivs in der Szene eingesetzt bis der Noise Threshold erreicht ist. Das heißt dann, dass es nicht passieren kann, dass durch eine zu Hohe Subdiv Einstellung in einem Licht das Ganze Rendering verlangsamt wird ohne einen sichtbaren Qualitätsgewinn zu bewirken. Es werden nur so viele Samples verwendet, wie benötigt. Egal ob DOF, Motion-Blur, Glossy Reflections Weicher Schatten oder gerade alles zusammen auf einem Haufen.

Ich könnte das Thema noch Stunden lang ausweiten. Aber in erster Linie geht es mit hier darum einen guten Weg aufzuzeigen, das Rendering von eigenen Werken einfacher zu gestalten und gleichzeitig eine bessere Qualität zu gewährleisten.

Hier auf der Vray Seite gibts auch einige Tipps und Tricks zum allgemeinen Umgang: VRAY OFFICIAL TUTORIALS
Darunter auch welche für Animation:
OFFICIAL Additional Tipps for Animation
 
GastSa. 26 Nov. 2011, 17:45 Uhr
Das Du das jetzt veröffentlichst ist echt schade, ich habe gerade alles übersetzt und ich muss sagen, dass sowohl der „Vray The Complete Guide“ als auch das Tut auf das du hinweist in komischen english geschrieben sind. Jetzt fast du das hier so schön zusammen leider eine Woche zu spät für mich. Trotz dem Danke!
 
mp5gosuSa. 26 Nov. 2011, 18:15 Uhr
Wie immer ist das aber nur ein Fallbeispiel.
Bei Interior sieht das schon wieder ganz anders aus. Hinzu kommen Material-Settings, Phys-Cam, Licht etc...
Deine Einstellungen sid zwar gar nicht schlecht (ich benutz seit Jahren ziemlich ähnliche), passen aber nur bei Exteriors. smile
Bei glossylastigen, dunklen Interiors bspw. Sind die Settings wieder hinfällig.

Noch als Tip zum Color-Mapping: Burn-Value von 0.0 sollte Standard sein. Dann kann man nämlich wunderbar die Highlights steuern (indem das BV schrittweise erhöht wird). IdR reicht bei Standard-Lichtern und -Materialien ein Wert von 0.2, aber auch das ist wieder immer so ne Sache, alles variabel eben.

32Bit braucht man selten, 16Bit sollte in aller Regel auch ausreichen. Es sei denn, man will HDRIs anfertigen.

edit: Noch etwas zu den AA-Filtern. Sinc ist der eleganteste, leider aber auch der langsamste von allen (Mitchell Netravali ist ähnlich, aber schneller).
Parzen ist ein Allrounder, mein Favorit, wenn's für Broadcast was fotorealistisches werden soll: Welch @ 1.13
 
GastSa. 26 Nov. 2011, 18:47 Uhr
Wenn ich die beschriebenen Filtereinstellungen benutze wirds eigentlich immer Unscharf, habe das natürlich gleich ausprobiert. Auch die Filtereinstellungen aus anderen tuts passen nie. Mache ich was falsch?
 
SilverwingSa. 26 Nov. 2011, 19:16 Uhr
Hi mp5gosu:

Wie immer ist das aber nur ein Fallbeispiel.

Ich weise darauf hin, dass es sich um Rendereinstellungen handelt wie ich sie verwende und nicht um global angewandte Richtlinien
Ich benutze diese Settings bei 90% meiner Arbeiten. Ob Animation oder Still! Ich habe mir sehr viel Zeit genommen um verschiedene Methoden in verschiedenen Szenarien gegeneinander zu testen. Am zufriedensten war ich meist mit den oben genannten.

Hinzu kommen Material-Settings, Phys-Cam, Licht etc...

Wenn man sich an Physikalisch korrekten Material-Modellen orientiert, ist das meiner Meinung sehr gut mit den Rendersettings zu vereinen.
Die Phys Cam ändert meines Wissens nichts an den generellen Rendersettings sondern eröffnet nur zusätzlich noch weitere Optionen einer Realen Kamera.

Deine Einstellungen sind zwar gar nicht schlecht (ich benutz seit Jahren ziemlich ähnliche), passen aber nur bei Exteriors. smile
Bei glossylastigen, dunklen Interiors bspw. Sind die Settings wieder hinfällig.


Deckt sich in nicht mit meinen Erfahrungen. Die angesprochenen Werte erwiesen sich in vielen Szenen darunter auch Interiors als die schnellsten und genauesten meiner getesteten Varianten.
Da ich allerdings keines wegs perfekt bin, würde mich sehr dein Ansatz für glossylastigen, dunklen Interiors interessieren!

Noch als Tip zum Color-Mapping: Burn-Value von 0.0 sollte Standard sein.


Da ich mich sehr nach physikalischen Werten richte, ist mein Gedankenansatz ein anderer. Ich rekonstruiere, was eine Kamera aufnahmen würde. und das liegt in der Regel zwischen Burn Value 1 und 0.8. Der Rest, der im Rendering überbelichtet erscheint bleibt als Information im 32bit Bild erhalten. Somit habe ich im Compositing die Möglichkeit realistische Glows zu erzeugen und z.B. bei Motion-Blur und DOF Effekten ein Physikalisch korrektes Lichtverhalten zu simulieren. 32bit OpenEXR´s sind ja nicht umsonst Branchenstandart für CGI Workflows.

p.s. in Maxwell ist das Burn-Value aus diesem in der Realität verankerten Punkt standartmäßig auch auf 0.8 festgelegt.

Sicherlich hat Dein Workflow genau so seine Berechtigung. Aber Sachen als "Standart" hinzustellen und damit mein Fachwissen in Frage zu stellen finde ich bedenklich!

Ich weiß nicht ob es stimmt, aber ich habe das Gefühl dass es in diesem Forum des öfteren mal mehr darum geht dem Anderen die "Falschheit" seiner Aussage unter die Nase zu reiben, als zu verstehen, was er meint und im Konsens eine Diskussion zu führen.

So sehe ich Dein letzten Kommentar eher als Angriff und Herunterspielen meiner langjährigen Erfahrungen mit dem Renderer als einen Konstruktiven ergänzenden Beitrag!

Grüße Silverwing
 
SilverwingSa. 26 Nov. 2011, 19:26 Uhr
@ graf-ics:

Wenn ich die beschriebenen Filtereinstellungen benutze wirds eigentlich immer Unscharf, habe das natürlich gleich ausprobiert. Auch die Filtereinstellungen aus anderen tuts passen nie. Mache ich was falsch?


Der Gesamteindruck ist bei den Einstellungen in der Tat etwas unschärfer als ohne Filter. Allerdings ist das meiner Meinung nach notwendig, um den Treppeneffekt, den Vray (trotz hohen AA Einstellungen) bei starken hell-dunkel Kontrasten erzeugt zu minimieren.

Ich gehe davon aus, dass man das Bild nach vollendeter Berechnung auf jeden Fall in einem Bildbearbeitungs oder Compositing-Programm nach bearbeitet. Dabei kann z.B. eine Nachschärfung stattfinden. Der umgekehrte Weg ist nicht möglich (In der Post unscharf Zeichnen um die Tereppenbildung aufzulösen) Da der Filter-Algorithmus von Vray zusammen mit dem Anti Aliasing arbeitet und nicht mit einem auf jeden Pixel gleich bezogenen Filter (wie eben in der Bildnachbearbeitung) gleichzusetzen ist.

Grüße Silverwing
 
GastSa. 26 Nov. 2011, 21:24 Uhr
Ja das funzt super! Ich bin dir sehr dankbar, dass du dein wissen teilst.
 
mp5gosuSo. 27 Nov. 2011, 16:32 Uhr

So sehe ich Dein letzten Kommentar eher als Angriff und Herunterspielen meiner langjährigen Erfahrungen mit dem Renderer als einen Konstruktiven ergänzenden Beitrag!

Grüße Silverwing


Hui, nee... So war das nun absolut nicht gemeint.
Ich wollte damit lediglich andeuten, dass ich andere (und ähnliche) Erfahrungen gemacht habe.

Das OpenEXR in Cinema ist übrigens sehr rudimentär und kann so gut wie nichts von dem, was OpenEXR eigentlich wertvoll macht. (Vgl. Max)

Die Mat-Settings spielen eine sehr große Rolle - ich bezog mich da nicht auf das Material an sich, sondern viel mehr um die Subdivs. Die sind nämlich eine der Hauptbereiche, um zwischen Qualität und Geschwindigkeit zu regulieren. Das erfordert allerdings einiges an Erfahrung und ne Menge Testrenderings.

Zu den Interiors mit wenig Beleuchtung und vielem Glossy/Blurry-Zeugs: Da hilft es bisweilen schon mal, im DMC einen relativ hohen Adaptive Amount, sowie Min. Samples von 15 zu wählen. Das geht dann einher mit deaktivierter Option "Use LC for glossy Rays", daraus resultiert dann zwangsweise ein geringerer Noise Thsd. und in den dazugehörigen Mats höhere Subdivs (wahlweise auch über Global-Subdiv Multiplier).

Ich habe ein Projekt gehabt, bei dem es nötig war, die Renderzeit unter 16min/Frame. (1080p) zu halten. Dazu sei erwähnt, dass die Szene in fast jedem Shot ausschließlich Blurry Reflections/Glossy-Mats enthielt, was eine riesige Herausforderung war. Dafür gingen ca. 3 Tage für Testrenderings drauf (Vielen Dank nochmal an Clowni). Parallel dazu war auch immer die Seite über den DMC-Sampler offen. smile

Was das Burn Value angeht: Es ist Quark, Maxwell mit VRay zu vergleichen, auch, wenn da tatsächlich ähnliche Settings auftauchen. Mit "Standard" hab ich mich vielleicht ein wenig in der Formulierung vergriffen; ich wollte lediglich aufzeigen, dass man mit einem BV von 0.0 beginnen sollte/kann.

Keinesfalls wollte ich Dich irgendwie angreifen. Ich weiß ja, was Du auf dem Kasten hast...
Zudem habe ich auch die Vergleiche verfolgt (R13, PR/Vray), die Du angestellt hast und bin dafür sehr dankbar. Und auch sonst zolle ich Dir großen Respekt aufgrund Deiner Arbeiten und Erfahrung. smile
Falls hier irgendwas falsch rüberkam: Dickes Sorry.

Aber dennoch: Es gibt kein - und schon gar nicht für Vray - Hausrezept für korrektes Rendern.
 
GastSo. 27 Nov. 2011, 23:31 Uhr
Als Ergänzung: http://www.spot3d.com/vray/help/200R1/tutorials_unisettings.htm, um nochmal ein paar Infos zu finden was diese Methode "kann" (und nicht kann) und wofür sie da ist.
Weitere Infos zu der Methode gibts auch im Chaosgroup forum unter dem suchbegriff "universal settings"

p.s.
Was ich mit "schnell" meine ist, dass (innerhalb von Vray) bei gleicher Qualität des Gerenderten Bildes mit anderen Einstellungen keine Schnelleren Zeiten erreicht werden!

Das kann ich so nicht unterschreiben. Die universal settings methode ist schlichtweg "Brute force". Der ImageSampler übernimmt die ganze arbeit und traced einfach stur solange weiter bis der noise threshold erreicht ist. Es ist durchaus möglich das je nach Szene ein schlaues Setup mit intelligenter eingestellten Subdivision werten ein wesentlich schnelleres ergebnis (bei gleicher qualität) erreichen kann - das liegt schlicht daran das man Last vom image sampler auf den eigentlichen DMC abladen kann und das im Regelfall ein Stück weit schneller geht.So wird statt ray für ray einfach erstmal eine gewisse anzahl an rays geschossen ohne jedesmal einen abgleich mit dem noise threshold machen zu müssen. Je nach Szene, wie gesagt, kann das sehr von Vorteil sein.

pps:
Allerdings habe ich nach Tests herausgefunden, dass sich das Rendering nochmals verschnellert bei einer Subdivs Einstellung von 256 (Ich habe mich nicht verschrieben! 256)

Das liegt schlicht daran das du durch die 256 subdivs die Steps die der DMC sampler macht von "nur 1 ray pro durchlauf" auf "2 rays pro durchlauf" setzt. Also quasi selbes was ich ein stück weiter oben erwähnt habe. Der DMC macht also pro eyeray schonmal 2 GI rays statt einem - was wie gesagt - durchaus zu einem Geschwindigkeitsbonus führen kann. Selbiges kann man auch nochmal im "Demystifying V-Ray DMC Sampler" Link von dir nachlesen.
 
 

 


 
 
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