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Game Developing ganz allgemein

06.11.2018 14:04
 
GastDi. 06 Nov. 2018, 14:04 Uhr
Spiele Entwickler, welch ein edles und vollkommenes Geschöpf, dass uns so viel gibt und im Herbst-Sale so wenig von uns verlangt…

Der Beruf des “Game Developers” ist dabei nur ein Sammelbegriff. Programmierer, Modeller, Lighting-Artists, Motion-Designer, Texturierer, Storyteller, Level Designer und und und. Das alles sind Game Developer.

Alle großen Studios sind da sehr ähnlich strukturiert und ausgestattet. Für jeden einzelnen Aufgabenbereich gibt es mindestens einen Spezialisten, der sich zum Beispiel ausschließlich um Animationen oder ausschließlich um den Sound kümmert.

Diese Struktur gewährt eine klare Abgrenzung von Kompetenzen und erlaubt eine schnelle Zuweisung von Unterprojekten. Soweit so nice.

Bei den Indie Entwicklern sieht das schon ganz anders aus. Kleine Gruppen und wenig Kohle erlauben keine penible Aufteilung der Fachbereiche und so sind einige Grenzen sehr fließend. Hier übernimmt der Modeller auch die Erstellung von Texturen und oben drauf macht er noch die Animationen.
Real Life Beispiel gefällig? Hier: Die Videoeditorin Melina Jürgens sollte für Hellblade: Senua’s Sacrifice ein paar Motion-Capturing Testaufnahmen erstellen und rutschte eher zufällig in die Rolle der Protagonistin des Spiels.

Vielen Dank an diejenigen, die bis hierhin gelesen haben. Ich komme jetzt mal auf den Punkt.

Wenn man in die Gaming Branche möchte, egal ob mit einem eigenen Projekt, in eine bestehende Indi-Entwicklung oder in ein großes Unternehmen, darf und muss man zum Teil spezialisiert arbeiten. Keine Frage.

Aber so richtig gutes Zusammenarbeiten ist nur möglich, wenn man auch die Aufgabenbereiche und deren Anforderungen der anderen Entwickler kennt. Und das unabhängig davon, was die eigene Aufgabe ist.

Es nützt zum Beispiel reichlich wenig als Modeller einen super high Polygon-Character zu erstellen, wenn das die Engine überfordert. Klar kann man jetzt sagen:”Dann soll der Programmierer die Rahmenbedingung vorher festlegen”. Aber wenn man weiß, wie eine Game-Engine funktioniert, dann braucht man eben auf solche Informationen nicht warten. Nicht falsch verstehen. Niemand erwartet umfassende Programmierkenntnisse. Aber Basiswissen genügt oftmals, um unnötige Arbeiten zu vermeiden, die Entwicklung eines Games zu beschleunigen und Fehlern schon im Vorfeld aus dem Weg zu gehen.

Um dabei zu bleiben: Ein Modeller darf und sollte wissen, dass Modelle in Echtzeitanwendungen möglichst wenig Polygone haben sollten. Er sollte auch wissen, wie er er seine Modelle für Animationen vorbereitet, ohne großartig animieren zu können.

Ein guter Entwickler hat auch Grundkenntnisse außerhalb seiner Spezialisierung. Deshalb ist eine umfassende Ausbildung so wichtig. Und deshalb sind genau solche Entwickler auch so gefragt. Der BroCreator macht aus dir einen solchen Entwickler.

www.BroCreator.de
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Instagram: BroCreator.de
 
graystDi. 06 Nov. 2018, 14:12 Uhr
Moin Moin

Der BroCreator macht aus dir einen solchen Entwickler.


Wer ist denn der BroCreator und wie stark ist das Team, dass die Kurse anbietet?
Wie ist die Ausstattung von BroCreator, wie werden die Kurse durchgeführt und wie hoch sind die Kosten?

Mfg
Daniel

 
 

 


 
 
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