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3D Forum > Passende Software für die Flussanimation

Passende Software für die Flussanimation

26.05.2012 20:59
 
LoraSa. 26 Mai. 2012, 20:59 Uhr
Hallo,

ich bin auf der Suchen nach einer Software, die mir die Erstellung einer Animation des Flusses ermöglicht.
Die Animation soll nach so einem Prinzip aufgebaut werden:
- es gibt eine Reihe von 2D-Slides, die zusammen ein 3D-Objekt abbilden. Sie müssen bei der Animation als ein 3D Object angezeigt werden.
- es befindet sich Flüssigkeit drin. Die Geschwindigkeit (in m/s) ist in jedem Pixel ausgerechnet, sowie die Geschwindigkeitsvektoren Vx, Vy, Vz (auch in jedem Pixel) vorhanden sind.
- Die Geschwindigkeit ist auf 12 Zeitintervalen berechnet.

Die Frage ist, mit welchem Soft-Packet kann man den Fluss als Animation anzeigen? Es ist wichtig, dass dabei die Geschwindigkeiten in jedem Pixel berücksichtigt werden.

Soweit ich mich informiert habe, ist mit 3D max sowas nicht möglich.
Was könnte da tauglich sein und ohne Mords-Programmierungsaufwand? Matlab, Matcad?....Bin ratlos.....

LG,
Lora
 
TilesSo. 27 Mai. 2012, 09:43 Uhr
Ohne Mordsprogrammieraufwand wirst du sowas spezielles wie es dir hier vorschwebt in keiner Software hinbekommen. Mit Mordsprogrammieraufwand sollte sowas aber in Max zu machen sein. Oder zum Beispiel auch in Blender.
 
LoraSo. 27 Mai. 2012, 16:32 Uhr
Ohne Mordsprogrammieraufwand wirst du sowas spezielles wie es dir hier vorschwebt in keiner Software hinbekommen. Mit Mordsprogrammieraufwand sollte sowas aber in Max zu machen sein. Oder zum Beispiel auch in Blender.


Danke für die Antwort! Kannst du mir ewentuel auch geeignete Dokumentation oder Bücher nennen am besten mit Beispielen die zu meinem speziellen Problem passen?
Leider kenne ich mich mit den Max und Blender nicht aus. Und aus dem 3 Ds Max 6 Kompendium sah es nicht so aus, dass es möglich wäre.

Gruß,
Lora
 
TilesSo. 27 Mai. 2012, 18:50 Uhr
Tja, das wird schwer. Das geht schon damit los dass dein Problem so wie es da steht gar nicht so richtig definiert ist. Flüssigkeiten haben keine Pixel. Texturmasse nennen sich im 3D Raum Texel. Oder eben 3D Einheiten. Und in welcher Form die Lösung vorliegen soll. Realtime? Oder als Film?

Wichtig wäre auch erst mal etwas Grundwissen im Programm deiner Wahl. So ein Programm lernt man auch nicht von jetzt auf gleich.

Hm, hast du dir denn auch mal in Frage kommende Plugins angesehen? Vielleicht ist ja doch schon was für dich dabei? Blender hat ein Fluid Simulation Plugin. Ich finde es nur grade nicht. Muss wohl ein Extradownload sein. Und für Max gibts sowas wie Realflow Fluids and Dynamics Simulation. http://www.realflow.com/

Das dürfte jedenfalls nichts für einen Anfänger sein. Ich wüsste da ehrlich gesagt auch erst mal nicht wie rangehen. Welche 3D Erfahrungen hast du denn bisher?
 
LoraSo. 27 Mai. 2012, 22:11 Uhr
Tja, das wird schwer. Das geht schon damit los dass dein Problem so wie es da steht gar nicht so richtig definiert ist. Flüssigkeiten haben keine Pixel. Texturmasse nennen sich im 3D Raum Texel. Oder eben 3D Einheiten. Und in welcher Form die Lösung vorliegen soll. Realtime? Oder als Film?

Wichtig wäre auch erst mal etwas Grundwissen im Programm deiner Wahl. So ein Programm lernt man auch nicht von jetzt auf gleich.

Hm, hast du dir denn auch mal in Frage kommende Plugins angesehen? Vielleicht ist ja doch schon was für dich dabei? Blender hat ein Fluid Simulation Plugin. Ich finde es nur grade nicht. Muss wohl ein Extradownload sein. Und für Max gibts sowas wie Realflow Fluids and Dynamics Simulation. http://www.realflow.com/

Das dürfte jedenfalls nichts für einen Anfänger sein. Ich wüsste da ehrlich gesagt auch erst mal nicht wie rangehen. Welche 3D Erfahrungen hast du denn bisher?



Es gibt eine Cube 103x103x106 Pixel. In jedem wie du sagst Texel mit den Koordinaten x,y,z sind die Geschwindigkeitsvektoren Vx,Vy,Vz berechnet. Die Animation sollte wie ein Film sein (langsamer als die Echtzeit, die nur ca. 1 Sekunde beträgt).

Zu meinen 3D Erfahrungen:
ich habe die Vektoren mit c++ Bibliothek VTK abgebildet, jedoch gelingt es mir nicht eine Animation des Flusses zu bekommen. Es würde auch reichen die Richtung des Flusses mit den Vektoren als Animation anzuzeigen.

So, bin ich auf der Suche nach einem Soft, wo ich meine Geschwindigkeitsvektoren angeben könnte und die Animation bekommen.
 
mp5gosuMo. 28 Mai. 2012, 05:09 Uhr
Ich habs jetzt nur mal kurz überflogen, aber:

Zum 1.) Die "Pixel" spielen keine Rolle. Du bewegst Dich im 3D-Raum, nicht in einer 2D-Zeichenfläche mit einer definierten Größe, deshalb ist es Wurst, ob Pixel, cm, inch, Würstchen oder Lichtjahre, es gelten softwareinterne Einheiten. Nix anderes.

Zum 2.) Geschwindigkeitsvektoren lassen sich so simpel errechnen wie wat weiß ich wat.
Momentane Geschwindigkeit(oder Vektor oder wasauchimmer) - vorherige Geschwindigkeit(oder Vektor oder wasauchimmer).

Mathematik Grundschule 1. Klasse. smile

edit: Falls ich was aus dem Kontext gerissen oder verpeilt haben sollte, entschuldige ich mich im Vorfeld dafür... smile
 
BertoneMo. 28 Mai. 2012, 08:22 Uhr
mal eine frage:
suchst du evtl. nach einer software zur grafischen umsetzung von resultaten aus einer hydrodynamischen feldgleichung, bzw. daten aus einer hydrodynamischen meßreihe? hört sich für mich danach an.
 
LoraMo. 28 Mai. 2012, 09:19 Uhr
mal eine frage:
suchst du evtl. nach einer software zur grafischen umsetzung von resultaten aus einer hydrodynamischen feldgleichung, bzw. daten aus einer hydrodynamischen meßreihe? hört sich für mich danach an.


Ja, genau! Die Ergebnisse sind ja da, das Problem ist nur sie anzuzeigen. Am besten, wie eine Animation. Weißt du was da am besten passen würde? Evtl. Matlab?
 
BertoneMo. 28 Mai. 2012, 10:56 Uhr
andere frage:
mit welche simulationssoftware sind die daten errechnet worden, falls berechnet? evtl. lässt sich, das wäre die einfachste lösung, aus der anwendung heraus ein dynamischer grid in meshform rausexportieren. oder man kann evtl. eine dynamische height map, bzw. displacement maps der oberfläche generieren.
abhängig von der erforderlichen genauigkeit würden evtl. auch height maps in bestimmten zeitlichen abständen genügen, die anschließend in der 3d-anwendung als animierte textur verwendet werden könnten.

falls das gemessene werte sind und die nicht in ein lesbares format (für die 3d-geschichte) gebracht werden können, dann würde es wohl schwierig werden, d.h. man müsste in einem fluid- oder partikelsolver anfangs- und randbedingungen, sowie die gleichungssysteme definieren und die simulation direkt in der 3d-anwendung durchlaufen lassen. grundsätzlich möglich, aber eine menge arbeit und evtl. noch mehr rechenleistung erforderlich. letzterem könnte man etwas ausweichen, indem man die prozesse vereinfacht, jedenfalls so, dass für das auge des betrachters kein unterschied festzustellen ist.

edit: vergessen auf deine frage zu antworten. matlab kenne ich nicht, kann dir nichts dazu sagen.
 
LoraMo. 28 Mai. 2012, 11:22 Uhr
andere frage:
mit welche simulationssoftware sind die daten errechnet worden, falls berechnet? evtl. lässt sich, das wäre die einfachste lösung, aus der anwendung heraus ein dynamischer grid in meshform rausexportieren. oder man kann evtl. eine dynamische height map, bzw. displacement maps der oberfläche generieren.
abhängig von der erforderlichen genauigkeit würden evtl. auch height maps in bestimmten zeitlichen abständen genügen, die anschließend in der 3d-anwendung als animierte textur verwendet werden könnten.

falls das gemessene werte sind und die nicht in ein lesbares format (für die 3d-geschichte) gebracht werden können, dann würde es wohl schwierig werden, d.h. man müsste in einem fluid- oder partikelsolver anfangs- und randbedingungen, sowie die gleichungssysteme definieren und die simulation direkt in der 3d-anwendung durchlaufen lassen. grundsätzlich möglich, aber eine menge arbeit und evtl. noch mehr rechenleistung erforderlich. letzterem könnte man etwas ausweichen, indem man die prozesse vereinfacht, jedenfalls so, dass für das auge des betrachters kein unterschied festzustellen ist.

edit: vergessen auf deine frage zu antworten. matlab kenne ich nicht, kann dir nichts dazu sagen.


Die Daten wurden mit C++ berechnet. Die Ergebnisse (Koordinaten, Geschwindigkeitswetre) können in txt-file gespeichert werden. Ich habe probiert das Ergebniss mit VTK-Bibliothek anzuzeigen. Das Problem besteht darin, dass wenn man da etwas in 3D-Fenster anzeigt, hat man überhaupt kein Zugriff aufs Fenster mehr. D.h. man kann nur was statisches anzeigen.
Evtl. hast du Recht, man musste aus dem txt-file rauslesen und in einem Fenster die Ergebnisse so ausgeben, dass es "ein Fluss" entsteht. Einfach die Vektoren in einer Schleife neu auf dem Bildschirm malen. Mit C++
 
 

 


 
 
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