Steampunk "Concept Art".
Inspiriert und visualisiert nach einer Bleistift Skizze von Oscar Cafaro.
- Software:
- Blender 2.79.6, Hard-Ops Add-on
- Arbeitszeit:
- 1 Woche
- Renderzeit:
- 55 min. 3600x2400, 750 Samples, Filmic
- Postwork:
- Photoshop, eigenes HG Bild, Kontrast, Dampf, Laser
- Tags:
- Steampunk,Architektur,Berge,Retro,Kupfer, Messing,
Datum:
17.12.2018 13:07- Kategorie:
- Szenen
- Angesehen:
- 2102x
http://www.3d-ring.de/3d/3d-galerie.php?img=7772
Vielen Dank. Das ist mal ein "Augenöffner" der mich auf meinem Level erreicht hat. Ich verstehe nun die Zusammenhänge viel besser für die nächste Arbeit.
Erarbeite Dir das doch, solche Szenen sind das tägliche Brot, wie man das Licht macht habe ich ja unten schon beschrieben. Fang mit einfachen Sachen an. Wenn du ein Hintergrundbild hast, dann gilt es die Kamera auf den Hintergrund einzupassen egal was für einen Content du hast. Am einfachsten geht das wenn du die Kameradaten hast.
Der beste Weg dürfte sein du machst alles Selber. Aslo gehe vor die Tür nehme eine Kamera (und wenn es das Handy ist) und schieße ein Foto. Besser wäre natürlich eine ordentliche Kamera mit Stativ. Schreibe dir die Einstellungen auf (Chipgröße(fest)und Brennweite sind die wichtigsten). Jetzt mache ein Foto von der Straße vor Dir, am besten bringst du die Kamera in die Wage. Dannn stellst du noch die Höhe deiner Kamera zur Straße fest.
Das entstanden Bild lädst du in deinen Viewport und stellst die ermittelten Daten in deiner virtuellen Kamera ein. Es wird dir eine Freude sein deine Objekte nun im 3d dimensionalen Raum verschieben zu können und zu sehen wie sie immer passen. Viel Spaß!
Ich bin sehr erleichtert, dass ich das einfach in den falschen Hals gekriegt habe. Mann-Frau Dialoge sind eben nicht immer ganz einfach?!
Und genau deshalb irritierte mich deine Antwort, die ich in meinem Posting auch zitiert hatte: "Den passenden HG für ein Bild zu finden ist schwierig und zeitraubend."
Und darauf bezog sich das, was ich schrieb.
Wer eine unglaublich gute Komposition erzeugt, sollte sich um den den Hintergrund mit der gleichen Liebe kümmern.
Danke für diesen sehr guten und hilfreichen Vorschlag.
@Irmisato
Wenn ich deine Worte richtig interpretiere, versuchst du anzudeuten, dass ich nicht so genau weiss was ich eigentlich mache bei meiner Arbeit.
Dabei ist aber das Gegenteil eher zutreffend. Ich bin hier im Forum um mich zu verbessern, und ich versuche die Ratschläge umzusetzen in meinen Bildern.
Es wäre für mich auch sehr lehrreich, wenn mal ein 3D Profi eine Szene wie diese nachbauen würde.
Ein Komponist schreibt ein Stück für ein Orchester. Wochenlange intensive Arbeit. Bei der Generalprobe stellt er fest, dass unbedingt noch ein Chor für einen harmonischen Hintergrund-Klangteppich sorgen sollte. Er ruft einen Kollegen an, der Chorleiter ist und sagt: "A-moll, nicht zu laut, maximal 4 Stimmlagen. Da wo das Klavier einsetzt, moduliert ihr zu F-Dur, kraftvoll und Schwerpunkt auf die Männerstimmen. Danach wieder eher zart, am Ende irgendwas mit Sopran und Mezzosopran."
Wie das wohl klingt?
des Vordergrunds verwenden. Das hatte ich auch schon mal gemacht.
Da so eine Berglandschaft vorne wie hinten ziemlich ähnlich ist, kannst du auf diese
Weise das Licht simulieren. Zumindest die Farben werden dadurch auf natürliche
Art auf das Objekt projiziert und es verschmilzt besser in der Umgebung.
Danke bestens für dein gutes Feedback.
Mein Gebäude ist mit einer Kamerabrennweite von 75 mm konstruiert. Also nur ein leichtes Tele, damit die Abbildung nicht tonnenförmig wird. So jedenfalls meine Überlegung dazu.
Die Berglandschaft ist mit 35mm Weitwinkel fotografiert. Daher passen offenbar Vorder- und Hintergrund visuell nicht optimal zusammen.
Danke dir für deinen ausführlichen Kommentar.
Ich werde weiter an meinem Licht arbeiten, und bin jederzeit offen für gute Vorschläge von dir.
Den passenden HG für ein Bild zu finden ist schwierig und zeitraubend. HDRI ist sicher eine Variante die ich nächstens prüfen werde.
Schön finde ich die kleinen Männlein, die helfen hier ganz gut,
um die Größenverhältnisse zu erkennen.
Was mir auffällt ist die Perspektive.
Es wirkt beinahe so, als wäre es isometrisch.
Das stört mich ein wenig. Solch eine Perspektive kann man nur mit einem
extremen Teleobjektiv in großer Entfernung zum Objekt erreichen.
Dazu ist aber das Bild im Vordergrund zu scharf.
Auch der Hintergrund würde dann von den Dimensionen her nicht mehr passen.
Falls du das Foto selbst gemacht hast, kannst du bestimmt heraus finden, wie
weit der Hintergrund entfernt ist. Daraus ist es vielleicht möglich die
Fluchtpunkte zu lokalisieren und das Bild entsprechend anzupassen.