Eine geheime Forschungsstation, verborgen in den Bergen.
- Software:
- cinema 4d, arnold render, Substance Painter
- Arbeitszeit:
- 2 Wochen
- Renderzeit:
- 15 Minuten
- Postwork:
- Kontrast verändert
- Tags:
- cinema 4d, Berge
Datum:
05.05.2018 07:53- Kategorie:
- Szenen
- Angesehen:
- 908x
http://www.3d-ring.de/3d/3d-galerie.php?img=7457
wollte es eigentlich als neue Version hochladen, hab mich wohl verklickt.
@Wigand
wenn ich loslege weiß ich häufig auch noch nicht wie das Endresultat aussehen soll. Hier hatte nur die Grundidee (Runde Station, Wasserfall, Berge) im Kopf und habe dann einfach losgelegt. Die Beleuchtung ist auch nur durch probieren entstanden. Der Wasserfall sollte ursprünglich zwischen dem linken und rechten Berg entspringen. Dort war er aber bei der endgültigen Kameraposition zu stark verdeckt, also ist er kurzerhand nach oben gewandert. Ist nicht korrekt, sieht aber besser aus.
Obwohl es eine Textur ist, kriege ich die linke Hälfte des Berges nicht schärfer gerendert. Warum weiß ich auch nicht.
Die Pflanzen sind maßstabsgetreu in der Szene.
Spiegelnde Fenster währen mal eine Überlegung wert.
erreicht werden sollte. Vielleicht war ja alles Absicht so wie wir es jetzt sehen.
Jedoch möchte ich mal schreiben was mir aufgefallen ist.
Mir fallen halt Dinge auf, die ich so in der Realität nicht kenne.
Der Wasserfall kommt von der Spitze des Berges. Ist dort ein großer
Gletscher, der für diese Wassermenge sorgt, ist dort überhaupt Platz dafür?
Normalerweise sammeln sich um solche Feuchtbereiche Moose, und kleine
Pflanzen.
Wenn das Wasser in den See fällt, werden sich Wellen und Schaum bilden,
das ist bei diesem See leider nicht so. Zumindest die Wellen könnten aus Richtung
der Falls kommen.
Die Pflanzen im Vordergrund gefallen mir eigentlich ganz gut.
Allerdings bin ich mit dem Größenverhältnis des Baumes zum Steg nicht
so ganz zufrieden.
Schade, dass die Fenster die Umgebung nicht ein wenig spiegeln.
Das würde helfen, die Einsenbahnmodellwirkung der Szene etwas zu verringern.
Der linke Felsen wirkt unscharf. Das verstärkt den Modellcharakter, da es halt so aussieht,
als sei die Schärfentiefe auf den Vordergrund beschränkt. Das könnte man so
fotografisch nur mit einem Superteleobjektiv erreichen. Dazu passt dann aber
die Perspektive und Klarheit (Dunstfreiheit) der Aufnahme nicht. Du hattest ja
auch geschrieben, dass die Station verborgen im Gebirge sei. Somit könnte man
sie, so wie sie dargestellt ist, aber nicht mit einem Superteleobjektiv fotografieren.
Durch die stärkere UV-Strahlung in höheren Lagen erwarte ich eine Tendenz der
Farben zum Blauen hin. Das könnte hier durch die tief stehende Sonne allerdings
kompensiert sein. Wäre vielleicht einen Versuch wert.
Das hat jetzt alles nicht mit dem Modeln der Objekte zu tun, diese sind gut gemacht.
Es betrifft nur das "in Szene setzen".
Die Felsen wurden nochmal neu abgewickelt (in Bforartists) und neu im Substance Painter in 4K texturiert.
Wasserfall in Photoshopelements ergänzt