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3D Forum > Blender total überlastet

Blender total überlastet

20.01.2011 13:55
 
GeneSDo. 20 Jan. 2011, 13:55 Uhr
Hallo miteinander,

ich brauch mal ein bischen Hilfe. Ich arbeite zurzeit mit blender und versuche aus ein "paar" Daten ein 3D model zu erzeugen. Das hat auch bisher ganz gut Funktioniert. Ich habe mir ein Python-Skript geschrieben, dass mir die Daten einliest und in Mesh-Objekte umwandelt. Leider ist da bei knapp 18000 Meshes mit insg. 430000 Faces schluss mit lustig. Blender reagiert nurnoch sehr träge. Die frage ist jetzt wie ich das soweit optimieren kann, dass ich wieder einigermaßen vernünftig arbeiten kann ( und nein ich kann keines der Elemente weg lassen, außerdem sind die einzelnen Meshes schon nurnoch Zylinder mit 6 Seiten). Würde es etwas nützen die meshes zu größeren Gruppen in ein Objekt zusammen zu fassen, oder macht das keinen unterschied? Momentan sind das alles einzelne Objekte.

Gibt es vielleicht irgendwo ein bischen input über die Belastungsfähigkeit von Blender?? Ich habe da selber leider überhaupt keine Erfahrungen und auch nicht wirklich viel input zu gefunden.
 
TilesDo. 20 Jan. 2011, 13:59 Uhr
18000 Meshes ... Blender reagiert nur sehr träge


Mich wundert ehrlich gesagt dass Blender überhaupt noch reagiert

Zusammenfassen sollte schon was bringen.

 
GeneSDo. 20 Jan. 2011, 14:02 Uhr
hehe, ja tut es, ansich sogar ganz gut, solange man nichts verändert.
 
AngborDo. 20 Jan. 2011, 17:48 Uhr
Ja muss ich Tiles Recht geben (auch wenns schwer fällt) Du musst unbedingt sehen das du mit der Objektanzahl runterkommst. Mit der Anzahl Einzelobjekte hätte jede Software Probleme.
 
TwixFr. 21 Jan. 2011, 12:12 Uhr
Was genau willst du den erreichen vllt läst sich das über Partikel regeln?
 
GeneSSa. 22 Jan. 2011, 09:03 Uhr
Also, es sieht wie folgt aus,

es sollen die Forschungsergenisse meines Chefs als 3D modell dargestellt werden, um dies später in nem kleine Video-Clip einzubauen.
Bei der Forschung geht es um den Verlauf von Glasfaserfilamenten in Beton. Wir haben einen Probekörper erstellt und diesen abschnittsweise geteilt(abgeschliffen) und eine REM-Aufnahme erstellt, die einzelnen Filamente (1600Stück pro Schnitt) wieder zugeordnet und so ein Datengerüst aufgebaut um den Verlauf zu rekonstruieren. Ich habe die einzelnen Filamente nun als einzelne 6 seitige Zylinder rekonstruiert. Das Probelm ist halt, das sie alle am anfang und endpunkt einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen und da ich mich selber erst seit einiger zeit mit blender befasse, viel mir auf anhieb keine andere möglichkeit ein. Ich hab jetzt schon überlegt, ob das vielleicht auch über curves dargestellt werden kann, oder muss ich die dann auch wieder in ein Mesh Object umwandeln, wenn ich die plastisch darstellen will?
 
TilesSa. 22 Jan. 2011, 09:32 Uhr
Also für knifflige Scriptfragen würde ich dich fast auf Blendpolis verweisen. Dort treibt sich auch mindestens ein Blender Entwickler rum.

http://www.blendpolis.de/index.php
 
GeneSMo. 24 Jan. 2011, 10:32 Uhr
so, ich hab jetzt die Meshes in wenige Objecte zusammen gefasst (jetzt 16Stück vorher weit über 10000). Blender läuft jetzt absolut problemlos.

Also, man merke:

Blender verträgt nur eine bestimmte Anzahl an Objecten (bei etwa 5000 lief blender schon wieder einigermaßen smooth)

vielen dank für eure Unterstützung
 
TilesMo. 24 Jan. 2011, 11:58 Uhr
Blender verträgt nur eine bestimmte Anzahl an Objecten


Angie hats ja schon angedeutet, das ist nicht nur ein "Problem" von Blender. Das wirst du in allen 3D Programmen haben. Blender ist was das angeht da ehrlich gesagt eins der unproblematischeren Programme smile
 
 

 


 
 
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