Zu sehen ist ein Hightech-Labor mit zahlreichen Reagenzgläsern, Flüssigkeiten und Experimenten.
In der Bildmitte - der Ursprung, ein Dodo-Fossil, die Quelle des gewonnenen Erbgutes für die Wiedererschaffung der längst ausgestorbenen Tiere.
Das Fossil ist umschlossen von kreisförmig angeordneten, langen Reagenzgläsern, in denen Embryos schwimmen. Am äußersten Ring der Räumlichkeit stehen die Menschen und ihre Werkzeuge.
Vorne links befindet sich ein Dodo-Embryo im Glas, den geglückten Zuchtergebnissen gegenübergestellt, lebendige ausgewachsene Dodos in einem sterilen Glaskasten.
Dodos wurden von Menschen ausgerottet. Seefahrer aßen ihr ungenießbares Fleisch und eingeschleppte Ratten fraßen ihre Eier. Die zutraulichen flugunfähigen Vögel hatten sich von gegorenen Früchten ernährt und kannten keine natürlichen Freßfeinde.
Die Ausbeutung der Natur durch Menschenhand hat zahlreiche Lebensräume zerstört und Tierarten ausgerottet, das weiß jedes Kind. Dass unser Planet sich aber dauerhaft verändert ist uns auch nicht fremd. Tierarten entstehen und verschwinden.
Ob ein gigantischer Komet aus dem Weltall oder der Konsum des Menschen unseren Planeten verändert, spielt aber vorallem für das menschliche Gewissen eine Rolle.
Menschen fühlen sich schuldig, Menschen versuchen Tierarten zu erhalten aber auch genetisch zu verändern, zu züchten, zu verbessern etc.
Mithilfe der Gentechnik könnten ausgestorbene Arten möglich zukünftig rekonstruiert werden.
Ob das Klonen der Dodos aus reiner menschlicher Neugier angestrebt werden würde, oder ob sie damit etwas wiedergutmachen würden wollen, lassen wir in unserem Bild offen.
Warum Genexperimente und warum nicht?
Jakob Schwarz, Janina Quakenack
http://akusua.blogspot.de/search/label/Dodo%20Laboratoryhttp://jakobschwarz.blogspot.de/
Das Ergebnis kann sich aber echt sehen lassen. Top